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Dienstag, 4. Mai 2010

April April, der macht was er will!


Ich hab endlich mein erstes Zähnchen. Mama und Papa sind so stolz auf mich. Er kam einen Tag, bevor ich ein halbes Jahr wurde. Er ist unten rechts. Und er wächst und wächst. Mama sagt, dass sie jetzt unbedingt abstillen muss *grins*.





Ich kann mich nun auch alleine umdrehen. Ich werde wohl nicht mehr lange unbeaufsichtigt auf dem Boden liegen bleiben dürfen. Ich krabble zwar noch nicht richtig, aber ich robbe und zwar rückwärts. Mama hat mich nur ganz kurz aus den Augen gelassen, da lag ich plötzlich im Schrank. Sie hat sich ganz schön erschrocken, wie schnell ich schon vorwärts komme, in diesem Fall aber rückwärts.

Freitag, 2. April 2010

Meine erste große Familienfeier!

Hi,
diesmal möchte ich euch von der Silberhochzeit meiner Großeltern erzählen. Das war die erste Feier meines Lebens (außer Weihnachten) und ich konnte endlich mal die ganze Familie kennen lernen. Es war so toll.
Oma und Opa haben sich wirklich lieb und das konnte jeder sehen, der dem Fest beiwohnte.

Ich habe viele liebe neue Freunde!



Jetzt wo sich der ganze Trubel gelegt hat, kann ich nur sagen, dass es ein wundervolles Fest war und es wohl jedem, der da war, ebenso gut gefallen hat. Noch einmal alles Gute dem Brautpaar.

Donnerstag, 11. März 2010

Ich bekomme mein erstes Zähnchen

Hallo ihr Lieben,
ich begrüße euch auch heute und möchte euch das neueste Ereignis erzählen.



Das Foto wurde nach dem Essen gemacht, deshalb ist meine Nase so gelb. Es gab Gemüseallerlei, hmmmm LECKER!!!!

Eigentlich wollte ich euch die kleinen Fieberbläschen auf meinen Wangen zeigen. Ich bekomme nämlich endlich meinen ersten Zahn.

Wie heißt es so schön... Unkraut vergeht nicht, ich behalte meine gute Laune einfach und stehe das mit meinen Eltern zusammen durch. Wie schlimm kann ein kleiner Zahn schon werden?

Wenn er endlich durch ist, dann erfahrt ihr es zuerst, bis dahin haltet die Ohren steif.

Dienstag, 2. März 2010

Meine Mama

Das ist die Mama, die dicke Frau da neben mir. Sie war schlank bevor ich kam, ich hab ihr die Fettpolster raufgezaubert. Es ist ihr ganz schön peinlich hier im Internet zu sein, aber ich hab sie dazu gezwungen. Ich hab gesagt sie muss, sonst werd ich von jetzt an doppelt so viel kacken. Da hatte sie keine andere Wahl. Muttis Hobbys sind lesen und schreiben. Sie nimmt gerade an einem Schreibwettbewerb teil und ist sehr gespannt ob sie es wenigstens zu einer Veröffentlichung schafft, wenn auch nicht zum Preisgeld. Das wird sich ja dann zeigen. Ich drück ihr auf alle Fälle schonmal die Daumen. Toi Toi Toi.

Montag, 22. Februar 2010

Hab heut zum ersten Mal Brei bekommen!

Meine erste feste(re) Mahlzeit. Heute hab ich Ba nane-Pfirsich mit Apfelbrei bekommen. Von Mamas Milch werd ich nicht mehr richtig satt, da geh ich nur noch zum nuckeln dran. Dafür, dass es das erste Mal war, dass ich was richtiges gegessen hab, hab ich mich sehr gut angestellt, sagt Mama. Papa stand die ganze Zeit neben mir, hat mich fotografiert und immer wieder gesagt "Ja fein, ja fein" mit einer Quietschstimme. Na wenn es so einfach ist ihm eine Freude zu machen, das kann er von mir aus jeden Tag haben. Am Ende waren Mama und Papa sehr stolz auf mich, ich hab ne ganze Menge gegessen, dafür, dass ich das noch nie vorher gemacht hab.

Samstag, 20. Februar 2010

Erstmal vorstellen


Hallo,
ich bin Tabea Ellen Ronja. Ich freue mich, dass ihr mich besuchen kommt. Fühlt euch wohl, ich hoffe es gefällt euch bei mir.

Ich bin am 28.10.2009 in Berlin geboren, im Helios Krankenhaus Buch. Ich bin das dritte Kind meiner Mama und kam per sectio cesaria, also einem Kaiserschnitt zur Welt. Ich wurde etwas vor dem errechneten Termin auf diese Erde geholt, da meine Mama eine Symphysenlockerung hatte und sich kaum mehr bewegen konnte. Sie sagt es hat ganz schlimm weh getan. Als ich geboren wurde wog ich 3925 gramm, war 55cm groß und hatte schwarze Haare. Ich war ein ganz schönes Moppelchen.

Leider lief nicht alles so, wie man es sich wünscht und ich musste auf die Neonatologie, die Neugeborenen - Intensivstation. Meine Lunge war gerissen, ich bekam zu wenig Sauerstoff. Da meine Mama ja nicht aufstehen konnte an dem Tag, konnte sie mich erst am nächsten Tag, zusammen mit Papa, besuchen kommen. Es war für uns alle nicht leicht.
Da lag ich nun, ein kleines Mädchen, hilflos und an Schläuche gefesselt, die mich am Leben hielten. Ich wurde in einen Tiefschlaf gelegt, damit ich nicht brüllen und mir meine Lunge weiter kaputt machen konnte.

Als dann endlich meine Lunge funktionierte, nach einer endlos langen Woche, musste ich erstmal lernen zu essen. Babyeinfach, ja klar, aber nicht für jemanden, der den Anfang verschlafen hat (so wie ich). Ich hab mich so oft verschluckt, dass ich schon gar nicht mehr mirzählen konnte. Außerdem ist es nicht so einfach zu essen und zu atmen gleichzeitig. Die Schwestern sagten meiner Mama, ich würde nicht richtig essen und zu wenig zunehmen, einmal habe ich sogar abgenommen...40g. Meine Mama sagte aber, dass ich an ihrer Brust sehr wohl aß. Erst wenn sie es bewiese, dürfte sie mich mit nach Hause nehmen sagten die Ärzte. Meine Mama zog mit mir in ein Mutter-Kind-Zimmer und fütterte mich wann immer ich Hunger hatte. Einmal legte sie sich sogar mit einer Schwester an und war so wütend, dass die Schwester schnell das Weite suchte, weil diese ihr vorschreiben wollte, um welche Uhrzeiten sie mich füttern sollte. So weit kommt es noch, das schlafende Kind wecken, weil es Zeit ist zu essen... ich bin empört.

Endlich war es soweit, am 09.11.2009 durfte ich nach Hause. Mich erwartete dort ein kuschelweiches Schmusedeckchen. Ich liebte mein Bett sofort. Jeden zweiten Tag kam die Hebamme mit den kalten Händen, um mich zu wiegen und war auch der Meinung, dass ich gut zunehmen und wachsen würde. Hier zuhaus geht es mir jetzt richtig gut. Ich fühl mich pudelwohl.

Freitag, 19. Februar 2010

Mein Papa

Eigentlich ist Papa doch immer der Beste, oder? Ich bin da vollkommen eurer Meinung, gemeinsam mit meiner Mama ist er der aller aller Beste. Er ist ein lieber Mensch und wird vollkommen sein, wenn Mama es geschafft hat ihm das Fluchen abzugewöhnen. Er freut sich schon auf die Zeit, in der ich dann erstmal anfange über seine Späße und Faxen zu lachen und zu quietschen. Wenn Papa mit mir schäkert kann ich mich richtig gut entspannen und erzähle ihm von meinem anstrengenden Tag. Ein Papa versteht immer die Sorgen seiner Tochter. Ich rede mit Papa,
hier beschwere ich mich über Mama

Meine Geschwister

Hier möchte ich euch meine lieben Geschwister vorstellen, meine Eltern waren nämlich schon vor mir fleißig. Meine Mama hat zwei Kinder bekommen, bevor ich kam und mein Papa auch. Deshalb hab ich zwei Schwestern und zwei Brüder. Ich stell sie hier einfach mal vor, bei der ältesten angefangen.

Toni ist jetzt neun Jahre alt. Sie war das erste Kind von Papa. Meine Mama sagt sie ist ein Mädchen, das gerne gegen Regeln verstößt um auszuprobieren wie weit sie gehen kann, Papa sagt sie macht das nicht absichtlich. Ich dagegen sage, sie ist cool, sie bringt mich zum Lachen. Sie geht in die vierte Klasse und ist ganz schön clever. Sie kann ziemlich schnell rechnen, aber Mama denkt lesen ist wichtiger. Nur macht das Toni nicht so viel Spaß.

Brandon ist das zweite Kind von Papa, er ist jetzt sieben Jahre. Er geht in die erste Klasse und lernt gerade Lesen. Er kann nie still sitzen und zappelt immer rum. Außerdem ist er eine kleine Mimose, als wir neulich auf dem Weg zu Oma waren, haben alle eine Schneeballschlacht gemacht (außer ich natürlich), und Brandon hat die ganze Zeit geweint und gezetert. Man muss ihn eben nehmen wie er ist. Aber er ist ein lieber Junge und ein lieber Bruder.

Mamas erstes Kind war Junior. Er ist jetzt sieben Jahre alt und geht in die zweite Klasse. Junior ist ein ganz schlauer Junge, der alles sehr schnell versteht. Er kann schon jetzt sehr fließend lesen und rechnet schnell. Nur sieht leider seine Schrift nicht so ordentlich aus, wie die Lehrer sich es wünschen würden. Ich glaub mein Bruder hat mich sehr lieb, leider seh ich ihn nicht so oft. Aber wenn wir uns sehen, dann nimmt er mich auf seinen Schoß und strahlt über das ganze Gesicht. Auf dem Foto ist er geschminkt, wir waren in einem In-Door-Spielplatz. Er wollte als Roboter geschminkt werden.

Dann bleibt da noch Sophie, meine Schwester, das zweite Kind von Mama. Sophie ist ein ganz liebes Mädchen, sie ist fünf Jahre alt und soll noch in diesem Jahr zur Schule kommen. Sophie ist ein ganz typisches kleines Mädchen, sie liebt Prinzessinen, die Farbe rosa und Kleider. Wenn es dann Prinzessinen sind, die rosafarbene Kleider tragen ist es perfekt für sie. Sie sagt ich sei so süß und sie habe mich sehr lieb. Ich denke, alle meine Geschwister teilen da ihre Meinung. Sophie sagt allerdings zu jedem, dass sie ihn liebt. Ich liebe sie auch.

Mein erster Tag auf dieser Erde


Als ich auf die Welt kam, dachten noch alle, es sei alles in Ordnung. Ich war ein Kind mit ordentlichem Gewicht, alles war prächtig.
Mein Papa durfte bei der Entbindung dabei sein. Er hat mich als erstes Familienmitglied begrüßt. Als Mutti aus dem Aufwachraum in ihr Zimmer verlegt wurde holte er mich, damit ich auch sie endlich kennen lernen konnte. Leider weilte unser Glück nur kurz.

Eine Schwester kam um mich zu holen, damit sie meinen Blutzucker messen konnte und Mutti fragte sie warum ich so blau an den Händen sei, sie sagte sie würde bei der Kinderärztin nachfragen. Erst nach vier Stunden kam die Ärztin zu Mama und sagte ihr ich läge auf der Neonatologie, irgendetwas stimme nicht mit mir.

Mein Papa erfuhr erst am nächsten Tag davon. Da lag ich schon im Tiefschlaf. Sie besuchten mich so bald sie konnten. Papa fuhr Mama im Rollstuhl an mein Bett, denn so eine weite Strecke konnte sie noch nicht laufen. Mama weinte als sie mich so liegen sah, mit all den Schläuchen und Maschinen, die mich am Leben hielten.

Mein Kuschelbettchen


Damit ihr alle mal einen Eindruck bekommen könnt von meinem Bett. Ich hatte ja schon einmal erwähnt wie wohl ich mich dort fühle. Auf den Fotos könnt ihr euch selbst davon überzeugen. Aber jetzt mal ganz ehrlich, wer würde da denn nicht die schönsten Träume haben?

Meine Kuschelschafdecke, die man auch auf dem Bild sehr schön sehen kann, hat meine Oma Heidi mir geschenkt. Sie beschützt meinen Schlaf und schenkt mir und meinen Alten ruhige Nächte. Um das Kopfende herum sitzen alle meine Freunde, ein paar Teddies, eine Schnuffeldecke, eine weiche Rassel...

Ich bin ein Bauchschläfer, was meinen Eltern garnicht behagt. Man sagt, dass das Risiko des SIDS, dem plötzlichen Kindstods, dadurch erhöht ist. Auch wenn sie garnicht darüber nachdenken wollen, die Angst ist doch präsent. Auch wenn sie sagen ich solle nicht meckern, ich glaube insgeheim sind sie froh darüber, mich weinen zu hören wenn ich wach werde.

Leider werde ich mich, wegen Platzmangels, bald von meiner Schäfchendecke trennen müssen. Ich kann sie dann nur noch außerhalb meines Bettes nutzen. Aber wachsen ist eben wichtig, wenn man bald erwachsen sein will. So komm ich doch nicht in die Disco.

Badespaß und andere tolle Dinge

Baden ist doch einfach toll oder? Wenn ich in der Wanne weine, dann hat das (meistens) seinen Grund. Im großen  und ganzen geh ich echt gerne Baden. Wisst ihr wie es aussieht wenn ein Baby in die Badewanne kackert? Nein? Nun, meine Mama jetzt schon. Das war ein Spaß sag ich euch. Aber ich brauche sie nur einmal mit meinen großen blauen Augen anzusehen und schon hat sie mir wieder verziehen. Ich glaub ich hab den Dreh langsam raus...

Papa, wann gehts eigentlich mit dir mal wieder baden? Hihihi





Hier üb ich schonmal den Tanzschritt mit dem ich in siebzehn Jahren berühmt werden will. Ihr braucht garnicht zu denken, dass das einfach ist, es sieht nur so aus. Damit meine Eltern nicht wegen der Lautstärke meckern können benutze ich Kopfhörer.









 Was hab ich doch für bösartige Eltern. Verunstalten mein wunderschönes Gesicht. Ich seh ja darauf aus wie ein Faltenhund. Wuff!